🌞 Loheland/Fulda/Rhön
- Charlotte Tina

- 10. Sept. 2023
- 2 Min. Lesezeit
Für ein paar Tage war ich zu Besuch bei Edda und ihrer Familie in Loheland in der Rhön.
Eine landschaftlich wundervolle Gegend und
Loheland ist ein friedlicher, zauberhafter, geschichtsträchtiger, schöner Ort.
Wir waren auf dem höchsten Berg (950....hüstel...Meter) Hessens, der Wasserkuppe, die an Bayern und Thüringen grenzt.
Dort oben genossen wir den Blick auf die umliegenden sanften sattgrünen Berge und Täler, die Starts der Klein- und Segelflugzeuge, in den kleinen Lädchen erstanden wir Schätze (ich kaufte zwei Mützen mit Angora und Kaschmir in tollen Farben), mit den Kindern fuhren wir mit den Sommerrodelbahnen (ja, Plural, toll!).
Edda fuhr mit mir durch pittoreske Dörfer und zeigte mir schöne Ausblicke, das Kloster Frauenberg in Fulda mit spektakulärem Blick (und mäßiger Gastronomie, die man aber für Atmosphäre und Aussicht in Kauf nehmen sollte) und Second Hand Läden, in denen man eine für Menschen aus meiner Region ungewöhnliche Auswahl gebrauchter Kreuze angeboten bekommt.
Sie setzte mich am wunderbaren Freibad Rosenau ab, wo ich meine 1.000m schwimmen und auf der Rutsche rutschen konnte.
Es gab Tomaten, Möhren, Gurke und Äpfel aus dem Garten, die Miezen strichen ums Haus (leider sehr zurückhaltend), mich entsetzten monströse Spinnen und Edda rettete mich 😂
Wir verbrachten sonnenbeschienene Zeit im sehr erfrischenden Pool im Garten. Auf dem riesigen Trampolin ließ es sich ausgezeichnet faulenzen und in den Himmel träumen.
In der Bischofsstadt Fulda schlenderte ich durch die hübsche Altstadt und machte neue Katzenbekanntschaften, in Loheland spazierte ich über das stiftungseigene Grundstück.
Die hessische Aussenwirkung ist häufig recht herb, nur bedingt mein Fall. Unfreundlich habe ich in Berlin schon ausreichend.
Wir besuchten das Streetfood Festival auf der Ochsenwiese bei schönstem Spätsommer-Wetter.
Wir spielten Scrabble (ich liiiiiebe es), ich plünderte die Kürbisblüten im Garten, verscheuchte Bienen und Schnecken daraus, füllte sie mit Mozzarella (nicht die Bienen und Schnecken) und zog sie durch Bierteig, um sie dann als Snack auszubacken.
Und plötzlich waren die dreieinhalb Tage im neu kennengelernten Rudel leider schon wieder vorbei und ich fuhr wenig begeistert zurück nach Berlin.
Das waren perfekt schöne Spätsommertage in allerbester Gesellschaft!


















































































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